Biografie
Kritiker schildern sie als „eine Persönlichkeit von unmittelbar bewegender Ausstrahlung“, als „Pianistin voller impulsiver Inspiration, mit gestalterischer Fantasie“, und als „Spielerin von geradezu wildfängerischer Art“.
Rosemarie Burri hat ihre Ausbildung in Basel bei Jürg Wyttenbach mit dem Solistendiplom abgeschlossen. Weitere prägende Impulse erhielt sie in Paris, bei Yvonne Lefébure, die als Schülerin des legendären Alfred Cortot eine lange pianistische Tradition vermittelt hat.
Sandor Végh, Karl Engel und Wilhelm Kempff haben die Laufbahn der Pianistin bereichert.
Neben ihrer vielfältigen solistischen Karriere hat sich Rosemarie Burri schon immer der Kammermusik verschrieben. Dieses Interesse ist in Italien mit einem ersten Preis am Internationalen Wettbewerb für Duo-Spiel ausgezeichnet worden.
Ihre Faszination für zeitgenössische Musik drückt sich immer wieder in ihren Programmen aus (Kompositionen von György Kurtág, Jürg Wyttenbach, Christian Henking, Daniel Fueter, Alfred Schweizer, Daniel Glaus). Abseits gängiger Programme stöbert sie nach unbekannten Werken (etwa ihre Retrospektive auf hundert Jahre Klaviermusik von Komponistinnen, oder ihr Programm mit jüdischer Musik).
Zahlreiche Rundfunkaufnahmen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und in Italien zeigen das Interesse, das ihre Interpretationen wecken. Immer wieder im Zentrum steht auch hier die Kammermusik.
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Audiografie
Von Rosemarie Burris Konzerten existieren zahlreiche Mitschnitte. Aber auch in Schweizer Radio SRF 2 war sie schon oft zu Gast und wirkte bei einigen CD-Aufnahmen mit.
Nachfolgend nur eine kleine Zusammenstellung von ihren CDs mit Hörproben als mp3. Diese können als Ganzes heruntergeladen werden. Beachten Sie bitte die lange Downloadzeit aufgrund der grossen Dateien. Die Hörproben können in einer Qualität von 112kB mit Mediaplayer, Winamp oder anderen Audioprogrammen abgespielt werden.
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